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Hallo,
ich denke jeder der nicht einfach nur knipst bearbeitet seine Bilder. Der Begriff Bildbearbeitung ist ja weit dehnbar.
Also ich bearbeite zu 100% meine Bilder
lg
Hallo Dieter,
ich freue mich über deine klare Beschreibung und Eingrenzungen deiner Bildbearbeitung obwohl dein "Aussgangsmaterial" RAW-Files sind. Deine Fotos spiegeln dies für mich wider!
Beste Grüße
Pete
Hallo Ambos,
Hmm. .., meine bisher veröffentlichten Bilder kommen direkt aus der Kamera! Bin ist jetzt ein Knipser ??
lg
Pete
P.S: Danke für deinen %-Satz, vielleicht kommen noch weitere %-Angaben im Laufe der Diskussion zustande, so dass eine kleine Statisk entstehen könnte.
Das ist ja genau der Punkt den ich angesprochen habe, Bildbearbeitung ist weit dehnbar.
Wenn die Bilder so wie sie sind direkt aus der Kamera kommen, was heisst das JPG und die kamera hat schon Schärfe, Kontrast, Dynamik, Farbe usw eingestellt und somit eine Bearbeitung intern gemacht oder hast du im RAW fotografiert und dann am PC entwickelt und da auch wieder zwangsläufig Einstellungen, wenn auch automatisch, vorgenommen?
Also um Einsen und Nullen in ein Bild zu bringen braucht es immer ein Bearbeitungsprogramm, RAW ist als Bild nicht darstellbar!
LG
@ Pete, du hast meinen Smilie dahinter vergessen zu erwähnen. Aber wenn du den gesamten Satz liest, dann dürfte der schon stimmen. Wer sein Foto gut aus der Kamera bekommt und nur wenig Nachbearbeitung braucht, der hat eben Ahnung. So wars gemeint. (Nur falls du es vielleicht falsch verstanden hast.)
Hallo Pingu,
sorry, die genaue Bedeutung der Zeichen im Club ist mir noch nicht ganz so geläufig. Danke für die Klarstellung, deren Inhalt ich gut nachvollziehen kann.
Beste Grüße
Pete
>
> Hallo René,
>
> ausschließliches Fotografieren im RAW-Format lässt keinen anderen Weg zu. Es ist ähnlich wie das Beispiel, das *Achim* aus der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie beschreibt.
>
> Vielleicht sollte (muss) man heutiges Fotografieren in einem erweiterten Sinn verstehen bzw. definieren:
>
> Fotos = Kameraarbeit + digitale Bildnachbearbeitung
>
> Akzeptiert man diese Definition, so drängt sich die Frage auf:Wieweit darf die digitale Nachbearbung gehen, um noch von einer gemachten Fotografie zu reden? Sind das Löschen von Bildteilen, das Klonen oder der Bildbeschnitt legitime Werkzeuge? Wenn ja, was hat dies dann noch mit dem ursprünglichen Foto zu tun? Gibt es hier nur eine subjektive Grenze oder betritt man damit einen Bereich, der forensisch relevant sein könnte?
>
> Eure Gedanken dazu interessieren mich sehr!
>
> Beste Grüße
> Pete
Um Gottes Willen, da würdest du ja genau den Fehler begehen, den alle Bildbearbeiter und Pseudofotografen gerne machen.
FOTO = unbearbeitestes Bild aus der Kamera ("unbearbeitet" lässt die bei der Entwicklung vom Negativ zum Postiv möglichen Schritte zu)
BILD = bearbeitetes Foto
Genau das unterscheidet den Fotografen und den Bildbearbeiter. Wer versucht ein Foto zu schießen, schließt die Bildbearbeitung hinterher weitestgehend aus (hier kann man natürlich auch über zulässige Bearbeitungen streiten, aber im Grunde bleibt die Aufnahme unverändert) und wäre demnach ein Fotograf. Wer hingegen die Aufnahme hinterher bearbeitet, so dass die Bearbeitung die Aufnahme inhaltlich in mehreren oder größeren Teilen verändert, ist ein Bildbearbeiter.
Die Unterscheidung zwischen Foto und Bild lässt somit eine Klassifizierung zu, die so sein könnte - das ist dann auch genau der springende Punkt, eine entsprechende Klassifizierung gibt es nicht. Und nur, wenn wir im Sprachgebrach eine Trennung einhalten und ggf. von Dritten einfordern, kann sich diese auch nach und nach durchsetzen.
Hallo Pete
Ich fotografiere in RAW.
Diese Dateien muss ich entwickeln. Also Bildnachbearbeitung.
Im Vergleich zur analogen Fotografie liegt der %- Satz nach meiner Meinung bei 100 %
weil alle digitalen Bilder verändert werden.
Ich war in meiner Anfangszeit in der digitalen Fotografie ( 2007) strikt gegen BEA am PC.
Heute sage ich, alles das was man in der analogen Fotografie mit besonderen Material beeinflussen konnte
ist o.k und durch das digitalisieren nur vereinfach worden.
Und ansonsten gebe ich Pingu Recht
Grundsätzlich sollte man schon anstreben, dass ein Foto so gut wie man es vermag aus der Kamera heraus kommt. Dann taugt das Foto was. :smileygrin:
LG
P.S.Ich habe in diesem Thread nicht alles gelesen. Also falls ??????
> Das ist ja genau der Punkt den ich angesprochen habe, Bildbearbeitung ist weit dehnbar.
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> Wenn die Bilder so wie sie sind direkt aus der Kamera kommen, was heisst das JPG und die kamera hat schon Schärfe, Kontrast, Dynamik, Farbe usw eingestellt und somit eine Bearbeitung intern gemacht oder hast du im RAW fotografiert und dann am PC entwickelt und da auch wieder zwangsläufig Einstellungen, wenn auch automatisch, vorgenommen?
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> Also um Einsen und Nullen in ein Bild zu bringen braucht es immer ein Bearbeitungsprogramm, RAW ist als Bild nicht darstellbar!
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> LG
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Das ist schon sehr vereinfacht dargestellt. Die Bearbeitung in der Kamera zum JPG ändert am Motiv nichts. Es kommen keine Pixel hinzu oder werden entfernt. Man kann die Aufnahme aus der Kamera also durchaus als Foto bezeichnen, das die Wirklichkeit zeigt.
Ein bearbeitetes Foto, das dann nach meiner Definition ein Bild wäre, hat Teile der Aufnahme verändert, also Pixel verändert. Hierbei kommt es nun nicht so sehr auf die Menge der Pixel an und ob sie zusammenhängend verändert wurden, sondern eher auf den Grund, aus dem die Veränderung erfolgte. Darüber hinaus spielt es eine Rolle wofür das Foto genutzt werden soll. Die Grenze, was dabei zulässig ist, um noch von einem Foto zu sprechen, das die Realität zeigt, hängt also sowohl von der Absicht der Veränderung, als auch von der Nutzung des Fotos ab.
Ein Beispiel:
Frau Maier hat gerade einen unschönen Pickel auf der Stirn, als sie bei einer Feier abgelichtet wird. Der Fotograf sieht das auf der Aufnahme und retuschiert den Pickel weg. Das spätere Bilder würde ich ganz klar noch als Foto bezeichnen, weil Frau Maier gezeigt wird, die im realen Leben eben keinen Pickel auf der Stirn hat.
Ist der Pickel aber nun ein Leberfleck, den sie von Geburt an hat, so könnte die Aufnahme in einer Art und Weise verändert werden, dass beispielsweise auf einem Passfoto Frau Maier nicht mehr als Frau Maier erkannt wird, weil ein ganz bestimmtes Merkmal fehlt.
Man kann an dem Beispiel sehr leicht erkennen, dass es keinesfalls ausreichend ist zu sagen, alles, was unbearbeitet ist, ist ein Foto und der Rest ein Bild, sondern immer auch der Zweck der Veränderung und der Kontext der Betrachtung eine Rolle spielen.
Ja einfache Ausdrucksweise ist mein Ding, da ich auch selbst keine Lust habe Ellenlange Texte zu lesen die man in zwei Sätze packen kann :-).
Ich bin da ganz anderer Meinung als du.
Du schreibst von Realität ablichten, was ist da? Ich fotografiere immer meine Fotos so wie ich sie sehe und das ist in der Regel nicht das was andere sehen.
Allein durch die Art wie ich Blende, Zeit, ISO, Weissabgleich und Brennweite einsetze, versuche ich das Bild was ich immer vor einem shooting im Kopf habe zu erreichen. Gelingt das durch Aufnahmetechnik nicht wird auch von vornherein die Bildbearbeitung mit einkalkuliert.
Wie sieht es mit Langzeitbelichtungen, dynamikerweiterten Bildern, lightpainting, Mitziehern usw aus, all das kann das Auge so nicht sehen!
Ich denke jeder hat ein eigenes Empfinden wo Fotografie aufhört und Pixelschupsen anfängt.
Ich bearbeite nach meiner Difinition alle meine Fotos weil für mich nur das Ergebnis zählt und nicht der Weg.
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