Padiej1970 schrieb
> Hallensport erfordert ISO 800/30° - 1600/33°.
So? Beneidenswert. Da hast du offenbar eine ausgesprochen fotofreundliche, sehr hell erleuchtete Halle. In der Sporthalle, in der ich hin und wieder fotografieren muß, läuft unter ISO 3200/36° kaum was (bei Blende f/1,4, wohlgemerkt) ...
> Padiej1970 schrieb
> 2010 habe ich mir Neat Image geleistet. Ich finde, es ist nicht so schlecht. Aber ich kenne auch nichts besseres.
So? Ich hatte einst lange hin und her überlegt, ob ich mir Neat Image oder Noise Ninja anschaffen soll. Doch seit es Camera Raw 6 bzw. Lightroom 3 gibt, können mir all diese Extra-Entrausch-Programme mal den Buckel runterrutschen.
> Padiej1970 schrieb
> Beispiele: (...)
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Also, ich weiß nicht. Was genau willst du uns mit diesen Beispielen sagen? In diesen kleinen Web-Bildchen sind selbst die nicht entrauschten Bilder einwandfrei in Ordnung, und die entrauschten nur bei seeehr genauem Hinsehen noch um eine kaum merkliche Spur besser ... ausgenommen das Bild von der Saeco-Espressomaschine. Das ist unterbelichtet; da macht auch die Entrauschung nix dran.
> Padiej1970 schrieb
> ... aber die Raw-Bilder möchte ich vor der Weitergabe entrauschen.
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Wie jetzt!? Du willst Rohdaten weitergeben? Und dann auch noch "entrauschte"? Was für eine Schnapsidee!
Jede Entrauschung von Rohdaten für andere Leute ist vollkommen für 'n Arsch – es sei denn, du vollziehst die Entrauschung im Rohdatenkonverter (also NICHT mit Neat Image) und bist außerdem 300prozentig sicher, daß der Empfänger niemals irgend etwas anderes benutzen wird als exakt denselben Rohdatenkonverter, den auch du verwendest.
Wenn auch nur der Hauch einer Chance besteht, daß eine dieser beiden Bedingungen möglicherweise nicht gegeben sein könnte (also praktisch immer), dann gibst du besser RGB-Daten statt Rohdaten weiter – also Bilddateien im TIFF- oder JPEG-Format. Und die kannst du natürlich entrauschen, wie und womit immer du willst.
Übrigens – kleiner Tip: Als Fotograf gibt man sich gern der Illusion hin, Art-Direktoren, Bildredakteure, Graphiker oder Drucker seien Profis und hätten Ahnung von digitaler Bildbearbeitung und wüßten es zu schätzen, wenn man ihnen ungeschärfte oder gar rohe Bilddateien zusendet. Großer Irrtum! Die genannten Berufsgruppen haben in 99 % aller Fälle keinen blassen Schimmer von digitaler Bildbearbeitung, und man sollte möglichst niemals etwas anderes aus der Hand geben als druckfertig aufbereitete, also fix und fertig beschnittene, entrauschte und geschärfte RGB-Daten. Mit dem Schärfen darf man's allerdings nicht übertreiben, und von der Umwandlung ins CMYK-Format sollte man auch die Finger lassen.
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