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Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die zahlreiche Beteiligung und die hervorragend transportierte Ideenumsetzung die zu solch intensiven Blauerlebnissen nach Yves Klein (Kunststücke 24) mit dieser spürbar besonderen Ausstrahlung geführt hat.
Heute möchte ich Euch einen weiteren ausdrucksstarken Maler, Grafiker, Bildhauer und Keramiker vorstellen.
Joan Miro (1893 – 1983)
Die ausgewählten Werke aus seiner späteren Schaffenszeit sind folgende:
Bleu II, 1961
Ohne Titel (Rote Sonne), 1967
Ich durfte diese Bilder im Original schon in Paris und Madrid bewundern, zeichnen sich durch scheinbar präzise ausgezirkelter Balancekunst aus, die die Leinwand im Gleichgewicht halten. Das ist mir während einer Sonderausstellung in Madrid durch seine Schaffenswelt nachhaltig in Erinnerung geblieben. Wie ein Spiel mit Zahnstochern oder mit Pappdeckeln.... verteilt er die Symbole und Elemente kombiniert mit Linien und Schriftzeichen über eine Leinwand.....
Nun die Idee zur Fotografischen Umsetzung ist auf ein Zitat von Miro begründet:
„Für mich ist es wichtig, ein Maximum an Intensität mit einem Minimum an Aufwand zu erreichen. Daher wird die Leere in meinen Bildern immer wichtiger“
Die Aufgabe lautet also:
Eine Abstrahierung verschiedener oder einzelner Gegenstände/Dinge... um die Bildfläche zu gestalten.
Dabei kann man beachten (muss aber nicht)
- schlichte Formen (Grundform)
- weniger ist mehr
- Farben bzw. Tonwerte gezielt einsetzen
- Farbregeln einhalten oder bewußt brechen
- Proportionsregeln (2/3 Regeln, Goldener Schnitt ect) einhalten oder brechen
- flächig abbilden
- laßt Raum für Leere.... 🙂
Kleiner Tipp: ein Kreis hat magische Anziehungs- und dadurch auch Gestaltungskraft – Bewußt einsetzen!
Habt Spaß
LG Doro
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