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habe bei der nutzung von unterschiedlichen usb sticks immer dasselbe problem, es wird nur ein eteil meiner musiksammlung angezeigt.
habe momentan einen 64gb stick von "lexar" mit ca 38gb musik, geordnet klassisch nach alphabet a-z/künstler/album/track
angezeigt wird immer nur ein bruchteil.
habe gehört das jeder ordner maximal ~500 dateien enthalten darf - hilft aber auch nicht
müssen die tracks bestimmt umgewandlt werden, also z.B. maximale bitrate oder ähnliches?
oder funktionieren einfach wirlich nur sony usb-sticks.......
jemand eine idee???
Habe leider ähnliche Probleme mit dem DSX S-300.
Nachdem ich mich nun einige Zeit mit dem Radio beschäftigte, bereue ich den Kauf.
1. Es spielt keine unkomprimierten Lieder gezogen von CD auf Speichermedium ab. Es muss erst verlustbehaftet komprimiert werden. Das finde ich schon ziemlich lächerlich, insbesondere da Sony höchstselbst bei Einführung der CD in den 80ern Philips zu dem Standard 44.1khz 16 Bit nötigte.
2. Die Bedienung ist fragwürdig und es wird viel Zeit zur Eingewöhnung benötigt. Man kann hier nicht von intuitiver Steuerung reden. Danach stört einfach noch die schlechte Sensivität der Tasten und die unsinnige geographische Anordnung und Mehrfachbelegung von Tatsen. Das Spulen innerhalb eines Liedes vor oder zurück ist nur einstufig in der Geschwindigkeit und zeitraubend.
3. Der angebrachte externe Antennenverstärker zeigt sich völlig ohne Funktion. Nachdem dieser entfernt wurde und die Fahrzeugantenne direkt ins Radio gesteckt wurde, ist dieses zumindest noch zum Radioempfang nutzbar.
4. Sowohl im internen USB Schacht als auch am externen wurden diverse Festplatten, SD-Karten mit USB-Adapter und USB-Sticks getestet (verschiedene Hersteller, Größen und auch verschiedene Dateisysteme/Formatierungen). Es war nicht eine Konstellation zu finden die auch dauerhaft funktioniert. Entweder wird der Speicher gar nicht genommen, oder er stürzt regelmäßig ab.
Fazit: Note ungenügend
Zuverlässig werden nur USB Massenspeicher verwendet die eine FAT32 Partition besitzen. Speichermedien über 32 GB besitzen jedoch meist ein anderes Datensystem wie NTFS oder exFat. Auch können diese Speichermedien durch Windows nicht in Fat32 formatiert werden.
Es gibt diverse Programme um diese Limitierung im Windows zu umgehen. Das populärste hierfür ist derzeit "Fat32 Formatter". Leider konnte auch dieses Programm nicht zuverlässig alle geprobten Speichermedien konvertieren und bereitete Probleme bei Verbatim 64GB USB Stick und Samsung S1 mini mit 160GB. Zuverlässig für alle Speichermedien erwies sich das kostenlose Programm "Partition Wizzard". Hier der Link zum Speichern des Programms: chip.de
Nach dem Start des Programms die Partition auf dem Stick oder der Festplatte löschen, eine neue logische Fat32 Partition erstellen und diese dann in FAT32 formatieren. Diese Arbeitschritte werden im Programm erst zusammengestellt und mit dem Klick auf "Aply" in einem Arbeitschritt ausgeführt. Danach wurden alle Medien direkt vom Sony erkannt und zeigten keinerlei Aussetzer oder Abstürze mehr.
Wirklich Schade, das Sony nicht für eine Lösung durch Software-upgrade im Gerät sorgt. Auf den Produktseiten der entsprechenden Radios findet sich keinerlei Hinweis auf Kompatibilitätsprobleme und es wird fleißig weiterverkauft. Es ist aussagekräftig genug, dass der erste Beitrag hier in einem Sony-Support-Forum 1,5 Jahre lang unbeantwortet blieb. Nach etwas „googeln“ zeigt sich, kein Einzelfall ...
Es bleibt zu hoffen, das Sony bald durch Software-Upgrade die Wiedergabe unkomprimierter Musik zulässt, da ich mich der psychoakustischen Manipulation meiner Sinne entziehen möchte - bei komprimierter Musik werden in einem Intervall Blöcke der ursprünglichen Information gelöscht, um die Datenmenge zu verringern. Sicherlich kann das Gehirn diese Lücken interpretieren ohne dass es bewusst wird, allerdings fordert dieser Prozess auch eine Anstrengung. Musik wird zum unterbewussten Stressfaktor. Burn Out und Co lassen grüßen ... Aber statt ehrlicher unkomprimierter Wiedergabe hat Sony die Marketingwaffe DM+ ins Rennen geschickt. Diese soll Frequenzen die beim Komprimieren verloren gehen wiederherstellen. Woher DM+ verlorengegangene Informationen wiederbeschaffen soll ohne das Original zu kennen bleibt rätselhaft. Allerdings ist DM+ ehrlicher als mp3 selbst, denn mit mp3 zeigt sich das Resultat mit einsetzenden Kopfschmerzen bereits nach kurzer Zeit. Schöne digitale Zukunft ...
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