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Hallo und Grüßgott ins Forum,
wie sagt man so schön, ich bin der Neue. Ich habe mich angemeldet als "SONY- geschädigter". Meine NEX-5 ist nur bedingt einsetzbar, da ich nur über den Trick lange Belichtungszeiten das Verwackeln meiner Mikroskopaufnahmen einigermaßen umgehen kann.
Der Verschluss, welcher in meinem Falle extern durch Lichtentzug oder gar mit einem externen Verschluss bewerkstelligt werden könnte, schlägt so stark, daß selbst ein großes Leitz Orthoplan für eine Weile vibriert.
Von meinem Verständnis her wird er ja gar nicht als solcher benötigt, sondern soll das Ausräumen des Sensors im dunkeln ermöglichen.
Hier lerne ich gerne dazu wie das im Detail abläuft und würde mich riesig freuen, wenn mir jemand irgendwie weiterhelfen könnte. Als Rentner kann ich nicht so einfach hingehen und mal eben eine modernere NEX kaufen.
Habe ich das richtig verstanden, daß man ab 5-N diesen ersten Vorhang stilllegen kann um dieses Problem zu umgehen ?
Ich habe versucht über Sony USA und Sony D eine Auskunft zu bekommen, ob das mit einem Softwareupdate machbar ist. --- kein Erfolg---
Mit partiellem Stapeln habe ich eine Art Bernsteintomografie entwickelt, welche dank der Stackingsoftware, die ja nur scharfe Pixel mag, solche Einblicke ermöglicht. Das waren 53 Aufnahmen mit unnütz langen 2 Sekunden jeweils belichtet und warten bis es ausgewackelt hat. So beginnt das langweilig zu werden.
Carl Zeiss Luminar 16 mm an universellem Fotomikroskop mit NEX-5
Körperlänge der winzigen Schlupfwespe 1,2 mm
Für jegliche Unterstützung dankbar
Grüße aus dem Berchtesgadener Land
Lothar
Hallo hier noch mal das Wanzenauge mit der 1000D aufgenommen.
Ocellenauge neben dem Facettenauge Objektiv Bausch und Lomb 50 Ultra Long Working Distance
200 Aufnahmen mit 1 µ Abstand
Wenn man das mit dem weiter oben mit der NEX aufgenommenen vergleicht, kommt der nicht mehr Einfluß nehmende "Schweineverschluss" schon zur Geltung.
Dachte ich zeige das mal um mein Problem zu unterstreichen.
Guten Rutsch
Lothar
Hallo,
für einen Freund möchte ich eine Sony NEX 5N an einem Mikroskop einsetzen.
Daher die konkrete Frage :
Ist das dann im Menue anwählbar, den mechanischen Verschluss auszuschalten um nicht
die weiter oben beschriebenen Verwackelungsprobleme zu bekommen ?
LG und danke
Lothar
Hallo Lothar,
Du beschäftigst Dich mit einem sehr interessanten Feld der Fotografie - meine Hochachtung.
Den Verschluss kann man bei der NEX nicht de-aktivieren. Einzig im Filmmodus oder im Reinigungsmodus bleibt er offen. Wie weiter oben schon erwähnt kannst Du den Verschluss im Fotomodus nur über Bulp dauerhaft öffnen - aber dies scheint in Deinem Fall nicht praktikabel zu sein. Auch der Filmmodus dürfte aufgrund der mangelnden Auflösung nicht praktikabel sein - obwohl Du hier die einzelnen Aufnahmen später aus dem Film extrahieren könntest.
Die einzige Lösung für Dein Problem wäre eine Anpassung der Firmware, was jedoch leider nicht machbar ist. Den Verschluss einfach abzuklemmen wird meiner Erfahrung nach nicht funktionieren, da er Start- und Endpostitionsgeber hat. Die Kamera wird Dir eine entsprechende Fehlermeldung liefern, sofern die Signale nicht so anliegen, wie sie sollen.
Hier einmal ein Auszug aus dem Blockschaltbild der NEX-5, in dem Du die Feedbackleitungen sehen kannst:
Somit muss ich leider sagen, dass ich mit keiner Lösung für Dein Problem dienlich sein kann.
Schöne Grüße aus Berlin
Peter
P.S. Ich habe Dir noch eine PM geschickt.
Hallo Peter,
vielen Dank für die schnelle Reaktion. Da war ich wohl einer Fehlinformation aufgesessen. Ich war der Meinung, daß nur ich mit meiner NEX 5 -"ohne N"- daran kranke und ab "5-N" das Problem behebbar wäre.
Für mich persönlich ist das Problem ja durch die Anschaffung des Wettbewerbproduktes gelöst. Nur wollte ich mich noch mal rückversichern, bevor ich meinem Freund eine NEX verordne, weil die wegen der niederen Bauhöhe leichter zu adaptieren wäre. Ja schade.
Das mit dem Filmmodus habe ich schon praktiziert und nenne das Videostacking. Dabei nehme ich den Clip in ein Videoprogramm und schneide Anfang und Ende weg. Der Rest wird als Einzelbilder exportiert und dann der Weiterverarbeitung zugeführt. Ich will das dieses Jahr mal im Freien testen. An meinem Eigenbau- Fotomikroskop ist das nur bedingt tauglich, da ich mit einem Schrittmotor positioniere und dieser Vibrationen ins Bild bringt.
Im Moment beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Beleuchtung, die ja je kleiner die Objekte werden immer kritischer wird. Das gilt besonders für Auflichtbeleuchtung ab 500 x fach aufwärts.
LG Lothar
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