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Hallo,
ich habe eine Sony A7iv, die gestern beim indoor-Einsatz mit HDMI-Monitor nach ca. 30 Minuten überhitzt war. Nachdem ich den Monitor von der Kamera trennte, gings wieder. Die Standardempfehlung für die Erhöhung der Hitzeempfindlichkeit ist gesetzt, also auf hoch (weiß nicht mehr genau, wie der Wert hieß).
Die Kamera war im Smallrig-Cage und am Smallrig V-Akku angeschlossen, unten war ein MixPre dran. Klar, dass dadurch die Hitze sich etwas mehr staut, aber das kann ja nicht sein, dass so ein Standardsetting Probleme bereitet.
Ich habe gehört, dass eine bestimmte Charge der Kameras diese Probleme hatte, ist da was dran? Hatte jemand mit dem Problem zu tun?
Grüße
ak
Hallo AK,
bei der Verwendung von externem Zubehör, insbesondere bei Monitoren oder bei zusätzlichem Zubehör wie einem MixPre oder einem V-Akku, kann die Wärmeentwicklung schneller steigen, besonders wenn die Kamera in einem Cage eingebaut ist, was die Belüftung einschränken kann. Die von dir erwähnte „Erhöhung der Hitzeempfindlichkeit“ auf „hoch“ ist bereits eine gute Maßnahme, aber es gibt noch weitere Faktoren, die zu einer Überhitzung führen können. Prüfe bitte den Link hier: https://helpguide.sony.net/ilc/2110/v1/de/search/search.html?search=%C3%9Cberhitzung
LG
Anna
Ich habe die Kamera mittlerweile in jeglicher Kombination probiert, auch ganz alleine mit einem Objektiv. Sie geht spätestens nach 50 Minuten aus.
Dass man für Videoaufnahmen entsprechende Rigs mit Zubehör gebraucht und es anders kaum funktioniert, dürfte Sony bekannt sein. Es scheint mir also, dass Sony sich hier MÄCHTIG verkalkuliert hat und es nicht zugeben will. Es gibt Videos für jegliche Tips in Bezug auf die Hitzeentwicklung von Sony A7IV, von Dummyakkus bis zu Ventilatoren, das kann nicht sein, dass eine Kamera Features anbietet, die sie nur extrem beschränkt umsetzen kann.
Man nennt so etwas einen versteckten Mangel.
Die Darstellung für Hitzeempfindlichkeit wird nur für S HD und S 4K angegeben:
https://helpguide.sony.net/ilc/2110/v1/de/contents/TP1000650725.html?search=%C3%9Cberhitzung
Was ist mit S-I?? Denn ich erwarte von einer derartigen Kamera, dass sie in der höchsten Qualität entsprechend Filmen kann.
Es ist ein Originalakku drin, nebenbei erwähnt.
Wenn das alles also einfach ganz regulär so von Sony gedacht wurde und wird, ist die A7IV schlicht gar nicht ernsthaft für Videos zu gebrauchen! Und je nach Umgang von Sony mit diesem Problem, ist ein Systtemwechsel zu anderen Herstellern die logische Konsequenz.
Hi AK,
du kannst die Schritte hier durchführen, vielleicht hilft das: https://helpguide.sony.net/ilc/2110/v1/de/contents/TP1000618027.html
LG
Alles schon probiert, mit Support stehe ich auch im Kontakt, allerdings melden sie sich auch nicht mehr.
Wie es aussieht, ist das Problem bekannt, aber an Lösung ist keiner so richtig interessiert.
Hallo AK, es tut mir leid zu hören, dass du trotz aller Versuche und sogar dem Kontakt mit dem Support weiterhin Schwierigkeiten mit der Kamera hast. Die A7 IV ist so konzipiert, dass sie auch bei anspruchsvollen Videoaufnahmen zuverlässig arbeitet. Dennoch können bestimmte Faktoren wie externe Monitore, Zubehör und intensive Nutzung in hoher Qualität (wie S-I 4K) zu erhöhter Wärmeentwicklung führen.
Wenn die Kamera weiterhin nach kurzer Zeit überhitzt, könnte es sinnvoll sein, sie zur Überprüfung an eine autorisierte Sony-Servicewerkstatt zu senden. Dort kann geprüft werden, ob ein technisches Problem vorliegt, das behoben werden muss.
Viele Grüße
Anna
ich verstehe Ihre Antwort nicht ganz.
1. habe ich geschrieben, dass ich die Kamera in jeglicher Kombination UND auch alleine ausprobiert habe. Die Überschrift kann gerne geändert werden, denn mit dem HDMI-Monitor geht die Überhitzung nur noch schneller.
2. ist die Kamera eben NICHT für anspruchsvolle konzipiert worden, das ist einfach nicht wahr, weil sie nur kurze Aufnahmen zulässt und mir KEINER beim Support gesagt hat, wieviel Aufnahmezeit denn für S-I vorgesehen ist. Die Frage wurde einfach mehrmals ignoriert. Doch auch bei S sind die Aufnahmezeiten in Bezug auf das Anspruchsvolle NICHT ernstzunehmen. Für kurze Shots ist die Kamera wunderbar, das wars aber auch. Sie für irgendeine Art Auftragsarbeit im Videobereich zu nutzen ist absurd.
3. Das Problem besteht nicht nur bei mir. Und das ist genau die Frechheit, die sich Sony erlaubt. Firmen machen schon extra Ventilatoren für die Kamera (und NEIN, nicht für Wüstenverhältnisse, sondern Raumthemperaturen). Das alles trotz der Bilderbuchratschläge von Sony.
Das alles habe ich leider beim Kauf übersehen bzw. gedacht, dass (wie überall davon geredet) man mit der Abschalteinstellung auf "hoch" das Problem halbwegs in den Griff bekommt.
Der Support antwortet lediglich, dass es alles ok ist und im Bereich der Kameraspezifikationen liegt. DAS ist aus meiner Sicht KEIN Support.
Ich habe die Meldung einen Tag nach dem Ablauf der Garantie gemacht und die mögliche Reparatur der Kamera selbst zu bezahlen obwohl es recht offensichtlich um einen mehr oder weniger versteckten Mangel handelt (natürlich ist es alles Auslegungssache) liegt 1. nicht in meiner Vorstellung und 2. wird die Reparatur mit ziemlicher Sicherheit NICHTS reparieren können, da es bei dieser Kamera keine Ungewöhnlichkeit ist.
Von daher muss ich leider feststellen, so begeistert ich von Sony anfangs und in den verlaufenen Jahren auch war, wird es meine letzte Sony-Kamera sein. Ein Support, der ständig mit Bilderbuchratschlägen kommt, ohne richtig auf das Problem einzugehen, um dann zu sagen, dass es alles in den Kameraspezifikationen liegt, ist kein Support und eine (hybrid)Videokamera, die in der höchsten Qualitätseinstellung und relativer Zimmertemperatur kaum über 30-40 Minuten kommt ist keine vollwertige (hybrid)Videokamera.
In der Cinema-Line oder bei Panasonic werden Lüfter eingebaut. Da hat man wohl was gelernt bzw. an extra Umsatz gedacht?
Es war also ein Denk- und Konstruktionsfehler, dieser Kamera so viel Leistung ohne Lüftung aufzubürgen und man hätte als Sony es einfach eingestehen können, aber NEIN, man redet weiterhin seine Standardsätze. Oder es war Kalkül, um mehr Umsatz zu generieren. Ansonsten hätte viel mehr Transparenz dazu gehört.
Keine gute Firmenpolitik.
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