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Hallo zusammen,
die Jahreszeit gibt es her und wir können uns dem ersten lebenden Objekt nähern.
Ziel des 2. Teils des Makroworkshops ist es eine Kellerassel (porcellio scaber) abzulichten.
Damit ihr nicht ziellos durch Wald und Flur nach Kellerasseln suchend lauft, schaut euch wie bei allen Insekten die ihr fotografieren wollt kurz ihre Lebensgewohnheiten in z.B. wiki an.
Ihr findet diese Tierchen unter Steinen oder Holzstämmen/ Rinden, sucht da wo die Sonne schon etwas hin kommt sodas der Boden schon aufgewärmt ist.
Um diese Jahreszeit sind die Asseln bedingt durch die niedrigen Temperaturen noch sehr träge.
Die benötigte Ausrüstung:
Kamera, den Reflecktor aus Teil 1, Objektiv mit hohem Abbildungsmaßstab ( hier können auch Nahlinsen, Umkerringe oder zwischenringe zum Einsatz kommen), ein Bohnensäckchen und eine Decke.
Die Wetterverhältnisse sollen ohne direkte Sonneneinstrahlung sein, auch Regen kann hier sehr interessant sein.
Im Begleitvideo zeige ich euch wieder die einzelnen Schritte der Herangehensweise.
Stellt die gemachten Bilder hier in einer Auflösung von max 1000 Pixeln an der langen Seite und bis max 2 mb ein, und ganz wichtig unter jedes Bild die Aufnahmedaten, also zeit, brennweite, blende und iso!. Ich kann dann direkt unter jedes Bild etwas schreiben. Noch ein paar Regeln. Keine Colagen, Rahmen oder Sprechblasen usw im Bild. Nur jeweils ein Foto pro User. Und kein wildes rumposten in diesem Beitrag, den möchte ich gerne der Übersichtlichkeit halber sauber halten. Einen Post zur Diskusion gibt es extra.
Ps. Beschreibung oder erklärungen warum das Bild nicht so geworden ist wie ihr wolltest ist mir egal, ich beurteile nur das Ergebnis nicht den Weg dort hin!
Viel Spaß Jens
So, hier nun mein Urzeittierchen.
Mal ganz ehrlich, so aus der Nähe betrachtet find ich eine Kellerassel gar nicht mehr so ekelig. Im Gegenteil, betrachtet mal den Körperansatz der Fühler. Eigentlich ein schönes Viecherl, ich habe noch nie die Augen gesehen; nun zum ersten Mal. Tolle Natur.
Jens, ich hatte einige Aufnahmen, mit meinem Statv, machen können aber jedesmal drehte sich datt Asselchen so das immer ein Ende leicht unscharf wurde. Diese ist m.M. nach die Beste. Ach bevor ich es vergesse, um Formatfüllung zu bekommen habe ich Zwischenringe eingesetzt; hoffentlich war das Legal.
Gruß Jürgen
hallo jürgen,
der abbildungsmaßstab ist schon beeindruckend. schärfe liegt gut auf dem auge was es auch nicht ganz so schlimm macht das der körper aus der schärfe läuft. refektionen sind grenwertig, hier noch mehr auf abschattung bzw weiches licht achten.
lg jens
Nachricht geändert durch Ambos.
Halo Jens ,
ich habe kein Makro verwendet sondern das Normale Sony sal 16/105 .
Auch habe ich wie Du richtig gesehen hast kein Stativ verwendet.
Ich mache alle Ablichtungen im Raw und Speicher diese dann als JPEG.
Werde mir mehr Zeit nehmen .
LG
Carsten
Nur mal "just for fun"
Habe am Tag zuvor einen Asselkönig(in) mit Krone vor die Linse bekommen
hallo Jens
hallo Freunder
ich glaub das auftrag dieses woch für mich die schewerste war. weill bei uns immer noch einmenge Schnee und überal ist fücht : und sehr langer versucht bis habe die kleine gefunden.
hir ist die kleiner.
sony a550
minolta 50mm 1:2 3,5 (32)
hallo,
ich glaube es kommen noch mehr schwierige aufgaben auf euch zu :-)!
interessante farbgebung hat dein bild
es sieht fast aus als ob es aus dem mikroscope kommt.
der helle hintergrund lenkt etwas ab ansonsten super.
lg jens
Nachricht geändert durch Ambos.
Hallo Jens,
hier das Tierchen.
A77
Brennweite 100
Blende F/9
ISO 100
Manueller Fokus
Mehrfeldmessung
Belichtungszeit 1/3
Belichtungsprogramm 3
Nachricht geändert durch Stony-----
hallo stony,
eine draufsicht macht das fotografieren natürlich deutlich einfacher, versuche bei den nächsten aufgaben dich auf "augenhöhe" zu begeben. schärfe und belichtung sind gut.
lg jens
Nachricht geändert durch Ambos.
.
Alpha 380
Tamron 90mm 2,8
F9
1/5 sec
Iso 200
hallo olaf,
farben und bildaufbau sind gut, dass hinterteil läuft etwas aus der schärfe. ich sehe am histogram das es schon bearbeitet ist, dann solltest du die schwarzwerte noch setzen bei luminanz verrrechnung damit sich der kontrast nicht erhöht.
lg jens
Nachricht geändert durch Ambos.
Reichlich frustriert nach zwei Wochenenden mit Fehlschlägen und Angesichts der deutlich besseren Ergibnisse meiner Mitschüler trotzdem hier mein Upload...
Alpha 100 mit Tamron 2.8/90 mm
ISO100
Modus M, F2.8, 1/160 sec.
... ich weiss ... knackscharf ist anders ...
hallo,
du warst mit der kamera auf der falschen seite, sonst hättest du sie genau seitlich erwischt. schärfe ist da aber nicht da wo sie sein sollte. f2,8 und 1/160 sec., kein stativ und blitz genutzt?
nehm dir mehr zeit.
lg jens
Nachricht geändert durch Ambos.
Das war eine Herausforderung. Bei diesen Witterungen habe ich in den letzten Tagen sage und schreibe EINE Assel gefunden. Ostersonntag in Schwiegermutters Garten. Und dann will ich endlich loslegen, da brennt mir die Sonne ins Gesicht. Naja, eine perfekte Aufnahme ist das zwar nicht, aber ich denke ich hab verstanden was Du uns erklären wolltest.
Gruß aus dem Norden, Lucky
hallo lucky,
zwei sachen die hier besser gehen. das licht ist zu hart/ grell so kommt es zu ausfressungen am panzer und die schärfe liegt nicht optimal auf dem auge.
lg jens
Nachricht geändert durch Ambos.
Hallo
habe es endlich auch geschafft, eine Assel brauchbar abzulichten. Mein Model blieb sogar erstaunlich lange ruhig, so dass ich einige Bilder machen konnte. Irgend wann suchte sie dann auch das Weite.
VG
Rainer
hallo rainer,
schärfe, bildaufbau perfekt, licht ist gewöhnungsbedürftig. dein bild zeigt das man auch mehrere sekunden belichten kann.
lg jens
Nachricht geändert durch Ambos.
Heute fand ich doch eine Kellerassel im Komposthaufen.
Und weil sie absolut nicht still bleiben wollte,
wurde es eine Gemeinschaftsarbeit von meinem Mann und mir.
Er leuchtete mit dem Alureflektor hinterher,
während die Assel auf dem Spaten um ihr Leben rannte....
Sony Alpha 550
Sigma 105 2,8
ISO 200
Blende f8
Belichtungszeit 1/13s
Mittenbetont
Manueler Fokus
hallo abeja,
sind die augen da wo es unscharf ist ;-)?
das ist ein klassisches beispiel das der betrachter nur das ergebnis beurteilen kann und nicht wie es zu dem bild kam. ihr müsst euch einfach mehr zeit nehmen, ich bin mal 3 jahre einer speziellen libellenart hinterher gelaufen bis ich das perfekte foto hatte. die tierchen sind überall. sie aus ihrer natürlichen umgebung zu nehmen zerstört das foto. das was hier ganz gut ist ist die belichtung.
lg jens
Nachricht geändert durch Ambos.
Hallo Jens,
das hast Du richtig analysiert,deshalb schrieb ich den Werdegang zum Foto kurz dazu.
Ich fand im Kompost nur diese einzige Assel und weil die auf dem Boden absolut nicht Modell stehen wollte,kam mein Mann dazu und hob sie mit dem Spaten hoch um sie sich genauer zu betrachten.Da schraubte ich schnell das Stativ hoch und drückte drauf.
Das perfekte Foto ist es nicht geworden,dafür aber das originellste 😉
Und gelacht haben wir,weil die Assel einfach nicht still halten wollte 😉
Jo,ich werde mir mehr Mühe geben und wenn ich doch noch ein Assel-Modell finde,
besser ich nach !
LG Sabine
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