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Hallo Jäger
ich hätte da mal gerne ein Problem.
Seit gestern versuche ich eine Neuentdeckung irgendwie brauchbar in die A77 zu bekommen.
Und zwar 8 kleine flauschige Küken. Irgendwie gelingt mir dies nicht wirklich zufriedenstellend.
Das Problem, sie werden nicht scharf und ich verstehe da den Grund nicht.
Dinge, die in unmittelbarer Nähe sind, werden scharf. Dinge, die auch in Bewegung sind,
werden scharf, nur keines von diesen 8 Wattebällen. Egal ob an Land, oder im Wasser.
Selbst bei höheren Belichtungszeiten.
Sind hier auf dieser Entfernung die Grenzen des Digitaltechnik erreicht ?
Ähnliche unsaubre Darstellung sind mir mit der A77 schon mehrfach aufgefallen, wo nicht
das komplette Bild unscharf wiedergegeben wird, sondern zB gerade Federflächen von Vögeln.
Sebst da, wo keine Bewegung des Objekts festzustellen war.
Achja, hier eines dieser Bilder: (Link auf alte Club-Sonus Seite)
Das ist manchmal zum Haare ausraufen. Probleme mit der Schärfe. Per Ferndiagnose schwer, hier eindeutig eine Aussage zu treffen. Im Original mit Vergrößerung scheint es so auszusehen, dass die !/200s Belichtungszeit trotzdem noch zu lang entsprechend der Brennweite war. Es wirkt, als wären es minimale Bewegungsunschärfen. Bei meinem Spiegelobjektiv werde ich prompt bestraft, wenn ich auf ein festes und schweres Stativ verzichte. Umso größer die Aufnahmedistanz, umso wahrscheinlicher Schärfeprobleme - das habe ich zumindest bei mir festgestellt.
Hoffentlich gibt jemand noch eine plausible Erklärung - LG Bildersachse
Webster, das auflegen des Objektives nicht vergessen. Neben den feinen Härchen ist die Bewegungsunschärfe am Objektiv durch die lange Brennweite nicht zu unterschätzen. 1/1000 ist da gar nichts, selbst für stabilisierte Optiken. Man sagt zwar als Anhalt 1/Brennweite, aber es kommen noch eine ganze Menge Dinge mehr hinzu.
Wir haben uns im blauen Forum mal ein paar Gedanken dazu gemacht, vielleicht interessiert es dich ja in dem Zusammenhang hier: Nie mehr verwackeln - eine absolut allgemeingültige Formel war der Ansatz. "absolut" darf man streichen, so weit sind wir dann nicht mehr gekommen.
wau, sind ja annähernd so komplexe Formeln wie bei meiner Scharfschützenausbildung 🙂
Lg jens
Hi,
das Problem ist auf die Struktur der Daunen zurückzuführen. Die Daunenästchen besitzen in den feinsten Verzweigungen Durchmesser im Mikrometerbereich und sind zudem negativ aufgeladen, so dass sie nicht aneinanderliegen, sondern immer Luft zwischen den Ästchen eingelagert ist. Damit bist Du in der Regel unter dem Auflösungsvermögen auch sehr guter Objektive und die Daunen erscheinen wie Rauch oder Nebel, die werden ja auch nicht scharf abgebildet, aus übrigens dem gleichen Grund, da die Wassertröpfchen im Nebel, bzw die Feststoffteilchen im Rauch auch zu klein sind um vom Auge oder Objektiv aufgelöst werden zu können.
VG GFS
So unsinnig war das mit dem "Tarnanzug" gar nicht, die feinen Häarchen sind das Problem. Sollte man die Küken im Gegenlicht bekommen, so dass Licht von hinten durch die Härchen scheint, wären diese knackscharf abgebildet. Ohne Licht von hinten sind sie zu fein und zudem ständig in Bewegung, dass selbst kürzeste Verschlusszeiten nicht ausreichen, um sie einzufrieren (die Härchen). Mit Blitz kommt man dem Übel bei oder bei Sonnenschein, ansonsten wird's schwer, weil immer zu viel Bewegungsunschärfe in den Härchen ist.
So unsinnig war das mit dem "Tarnanzug" gar nicht, die feinen Häarchen sind das Problem. Sollte man die Küken im Gegenlicht bekommen, so dass Licht von hinten durch die Härchen scheint, wären diese knackscharf abgebildet. Ohne Licht von hinten sind sie zu fein und zudem ständig in Bewegung, dass selbst kürzeste Verschlusszeiten nicht ausreichen, um sie einzufrieren (die Härchen). Mit Blitz kommt man dem Übel bei oder bei Sonnenschein, ansonsten wird's schwer, weil immer zu viel Bewegungsunschärfe in den Härchen ist.
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