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Ich gehe mal davon aus, dass der Akku vom Reader keinen Memory-Effekt hat. Nachdem ich aber kürzlich zwei Geräte (Telefon und elektrische Zahnbürste) mit Akkus ohne Memory-Effekt entsorgen musste, weil die Akkus hinüber waren, frage ich mich, ob es generell bei jedem Akku besser ist, ihn möglichst leer werden zu lassen, bevor man ihn neu auflädt.
Was meint ihr? Weiß jemand von euch, wie viele Aufladungen der Reader-Akku generell halten soll?
Danke für den Punkt
Ich würde den Reader - so wie Du es auch schon vorgeschlagen hast - bei einem schwarzen Punkt aufladen. So werde ich es vermutlich machen.
Allerdings habe ich den Reader auch zwischendurch mal am Notebook um neue Bücher bzw. Dateien zu übertragen. Dann erfolgt auch zwangsweise ein Aufladen. Ob das immer gut ist, möchte ich mal stark bezweifeln. Aber das läßt sich ja leider nicht abschalten.
da philipp weiter oben geschrieben hatte, dass die lebensdauer des akkus nicht von der anzahl der aufladevorgänge abhängt, lade ich jetzt immer auf, wenn der balken 2-3 striche anzeigt. das ist für mich auf jeden fall entspannender
Info von Sony zur Akkulebensdauer
grundsätzlich: aufgrund der stromsparenden eInk-Technologie ist die Anzahl der Akku-Ladezyklen im Vergleich mit MP3 Playern bei gleicher Nutzungsdauer viel geringer.
Aber trotzdem: die Lebensdauer des internen Akkus hängt von der Anzahl der Ladezyklen ab. Es werden qualitativ sehr hochwertige Akkus verwendet, die in der Regel mehrere tausend Ladezyklen bei hervorragender Langlebigkeit möglich machen.
Auch bei Dauernutzung des Readers hält der interne Akku viele Jahre. Sollte es dennoch zu einem Einbruch der Akkukapazität kommen, so kann der Akku im Sony Service erneuert werden. Innerhalb der Garantiezeit in DE von 2 Jahren natürlich kostenfrei.
Außerhalb der Garantie liegen die Kosten im moderaten Rahmen, können aber zuzeit noch nicht beziffert werden.
Die Lebensdauer eines Akkus hängt unter anderem von der Stromstärke ab, mit der er geladen wird. Ein gutes Ladegerät liefert nicht viel mehr als 100 mA. Wenn der Ladestrom zu hoch ist, wird der Akku warm wenn nicht gar heiß und das mag er gar nicht besonders. Der Strom vom USB Ausgang ist auf 500 mA begrenzt, wie hoch der Strom ist, der vom Ladegerät geliefert wird, weiß ich nicht.
Ich hatte mal ein Notebook, bei dem der Hersteller angegeben hatte, dass die Kapazität eines Lithium-Ionenakkus nach einem Jahr bis auf 50 Prozent abnehmen könne. Man sollte den Reader deswegen nicht ständig aufladen, aber - wie oben beschrieben - auch nicht ganz platt machen.
@Olivera:
Du hast doch sowohl das USB Kabel als auch das Ladegerät. Wie unterscheiden sich die Ladezeiten?
Frank
Dumme Frage: immer wenn ich den Reader an meinen Laptop hänge, um ein Buch zu laden, läd sich doch der Akku gleichzeitig über das USB Kabel auf? Da leuchtet dann immer das rote Licht und im Display des Readers ist neben dem USB Kabel noch ein Kreis mit einem Strich drin. Nach einer Weile erlischt der Kreis und das rote Licht auch, das bedeutet doch, dass dann der Akku wieder aufgeladen ist.
Das heißt dann für mich, weil ich fast täglich mal ein eBook lade bzw. meine RSS vom Time über Calibre automatisch auf den Reader lade, dass der Akku fast täglich aufgeladen wird, obwohl er eigentlich noch fast voll ist?
Wann ist denn da der Akku kaputt? Und kann ich den dann selbst autauschen wenn er kaputt ist?
Oder gibt es da einen Trick, dass ich den Reader an den Laptop anschließen kann, ohne dass er sich aufläd? Habe ich da wieder mal die Bedienungsanleitung falsch verstanden?
Grüße von Petra
Ja, wenn Du ihn mit dem USB-Kabel täglich anhängst, dann lädt sich der Akku auch jeden Tag auf.
Das lässt sich nur umgehen, wenn Du Deine RSS direkt auf eine Speicherkarte laden würdest, und nicht immer direkt auf den Reader. PDF-Dateien kommen bei mir deshalb immer nur auf eine Speicherkarte, damit ich nicht immer den Reader anhängen muss.
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