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Meine Frage:
Bitte, ab welcher Blende ist bei der Kombination Sony a7R / SEL-35F28Z oder SEL-55F18Z ein Verlust an Bildqualität (im Druck) durch Beugungseinflüsse zu erkennen ?
Hi, sonnline,
das kann ich Dir auch nicht sagen, aber vielleicht hilft der Artikel weiter: Begrenzung der Auflösung durch Beugung
Viele Grüße
Achim
Hallo.
@Sonnline schrieb:
Meine Frage:Bitte, ab welcher Blende ist bei der Kombination Sony a7R / SEL-35F28Z oder SEL-55F18Z ein Verlust an Bildqualität (im Druck) durch Beugungseinflüsse zu erkennen ?
Willst Du eine ehrliche Antwort oder Gefasel? Denn es gibt die Theorie und es gibt die Praxis! Ich würde den Bereich unterhalb Blende 4 und oberhalb Blende 13 meiden ... aber das hat im speziellen nichts mit dem einen Objektiv zu tun - es gilt für beinahe alle!
@rudgerthies schrieb:
Hi, sonnline,
das kann ich Dir auch nicht sagen, aber vielleicht hilft der Artikel weiter: Begrenzung der Auflösung durch Beugung
Hallo Achim, das ist nicht ganz vollständig und undurchsichtig erklärt. Es gibt auch die Aberrationsunschärfe unterhalb der kritischen Blende. Genau darauf zielt auch der Artikel auf meiner Seite ab! Ich bewege mich deshalb meist zwischen Blende 4 und 11 - in Ausnahmsfällen auch mal 13 oder 16, aber dann ist schon Schluß! Speziell mit den großen Sensoren und der Sensorauflösung von 36MP sieht man das ganz deutlich ...
LG Gerhard
Hallo, Gerhard,
man kann zumindest entnehmen, dass es einfach eine physikalische Gegebenheit ist. Bei den Blenden kommt der Aritkel zu einem ähnlichen Schluß wie Du.
Und Bildqualität im Druck? Da hätte ich auch so manche Frage. Ist doch ein Unterschied ob ich einen Druck von 10 cm x 15 cm Größe beim einem Discounter bestelle, ob ich eine "Fachvergrößerung" haben will oder ob ich für ein Hochglanzmagazin fotografiere.
Ich habe das mit der Beugung noch nicht ganz durchdacht (sollte ich vielleicht mal tun). Aber auch hier müsste es doch eine Abhängigkeit von der Ausgabegröße geben, sprich: Je größer ich ein Bild ausdrucke, desto eher sehe ich die Beugungsunschärfe (sofern vorhanden).
Viele Grüße
Achim
@ rudgerthies schrieb:
man kann zumindest entnehmen, dass es einfach eine physikalische Gegebenheit ist. Bei den Blenden kommt der Aritkel zu einem ähnlichen Schluß wie Du.
Ich habe das mit der Beugung noch nicht ganz durchdacht (sollte ich vielleicht mal tun). Aber auch hier müsste es doch eine Abhängigkeit von der Ausgabegröße geben, sprich: Je größer ich ein Bild ausdrucke, desto eher sehe ich die Beugungsunschärfe (sofern vorhanden).
Mach das, ich habe es auch getan und habe meine Gedanken dazu festgehalten. Und ich meine tatsächlich "festgehalten"! Alleine schon aus der Dateigröße bei JPG kann man feststellen, wo ein Objektiv die beste Auflösung liefert - nämlich genau dort, wo die Datei am größten wird!
Den Versuch sollte jeder mit jedem Objektiv und mit jeder Blende selber machen, um seine Objektive besser zu kennen!
LG Gerhard
Hi @Sonnline,
die Beugungsunschärfe ist bei Kameras mit einem Crop-Sensor (Nikon 1,5x, Canon 1,6x) bereits ab f/13 und bei Vollformatkameras ab f/16 wahrnehmbar. Das Endergebniss wird zwar scharf, aber alle feinen Details fallen etwas weicher aus, als es bei z.b. f/8 bi sf/11 der Fall wäre. Die meisten Objektive besitzen ihre besten Eigenschaften in der mitte der Blendenzahl und der Mitte ihrer Brennweite, ausgenommen Festbrennweiten denn diese haben ja nur eine. Dementsprechend ist es immer ein Zussammenspiel aus Kamera und Linse. Es kann nicht pauschal beantwortet werden. Ein optimales Druckergebniss hängt also vom Ausgangsbild und der Qualität dort ab. Deshalb sollte man hier ansetzen, und dafür sorgen, dass das Ausgangsbild die optimalste Schärfe hat. Stativ, Fernauslöser, Spiegelvorauslösung (bei DSLR´s), Hyperfokaldistanz bei f/11-16, Focus-Sacking bei f/5,7-8 (Landscapes) etc pp.
"Willst Du eine ehrliche Antwort oder Gefasel? ....Ich würde den Bereich unterhalb Blende 4 und oberhalb Blende 13 meiden ..."
@cgc-11 Entschuldige bitte aber doch nur Gefasel. Wie willst Du bitte kreative Portraits anfertigen und Mesnchen in wundebar weichem Bokeh erscheinen Lassen ohne Blenden unterhalb von f/4? Wozu gibt es diese dann für teures Geld? Wenn man damit nicht umgehen kann, ok, muss man eben ab f/4 fotografieren und sich immer fragen, warum es die Anderen sind, die schöne kreative Fotoarbeiten abliefern, und nicht unter Kundenmangel leiden. Beugungsunschärfe taucht dort auf, wo sich Licht an einem Hinderniss (Blende) bricht und beugt. Bei einer offenen Blende ist da nichts an dem sich das Licht beugen kann, weshalb es direkt und ungelenkt auf den Sensor trifft. Erst wenn die Blende stark geschlossen ist, und das Licht durch eine kleine Öffnung an den Rand des Sensors "gebeugt" wird, entsteht Beugungsunschärfe.
Gruß aus Berlin
Ui, da bin ich wohl einem Studierten auf die Zehen getreten?
Ich habe nirgends behauptet, unterhalb Blende 4 wäre es die Beugung - da ist es die Aberration, aber das hast Du offensichtlich überlesen.
Und ja, ich verwende für Portraits auch unterhalb Blende 4, aber bei einem Portrait spielt eben die (chromatische) Aberration in Folge fehlender Kanten ohnehin keine Rolle - ebenso wie eine eventuelle Randunschärfe, die ja meistens ohnehin gewünscht wird.
Also bitte keine unnützen Äußerungen, das ist hier nicht notwendig und dafür gibt es einige andere hier ...
Außerdem ist der Artikel schon 3 Jahre alt ...
LG Gerhard
Hallo Gerhard,
solche Pauschalaussagen finde ich einfach nicht gut, da sie für viele Einsteiger, Anfänger verwirrend, verunsichernd oder irreführend sind. Deshalb find eich es sehr schön, dass Du deine Aussage mit dem aktuellen Beitrag richtig gestellt bzw ergänzt hast. Ich wollte Dich nicht beleidigen oder Dir auf die Füße treten, habe lediglich Deinen eigenen Satz aufgegriffen, der für mich etwas im Wiederspruch zu der darauf folgenden Aussage stand.
3 Jahre, schön und gut, aber wie Du siehst, wird es immer noch gelesen. Bin noch neu hier und muss mich etwas reinfuchsen.
LG aus Berlin
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